J o r d a n i e n

Das altertümliche Heilige Land

Urlaub in Jordanien bedeutet Sonne, Spass und Abwechslung. Sie können 10.000 Jahre alte Ansiedlungen besichtigen, in denen die Menschen erstmals versuchten, in Dörfern zusammenzuleben. Sie können zum Toten Meer und ins Jordantal hinunterfahren und am tiefsten Punkt der Erde sonnenbaden. Sie können auf Kreuzfahrerburgen und arabischen Festungen aus dem 11. und 12. Jahrhundert herumklettern. Sie können in der Geschichte noch weiter zurückgehen zur griechisch-römischen Welt von Jerash und den Städten der Decapolis, in denen die Pracht der römischen Grenzprovinzen im heutigen Jordanien weiterlebt.

Theater, Kolonnadenstraßen, Bäder, Tempel und vieles mehr erwartet Sie im römischen Jordanien.

Sie können durch die Wüste trekken und Beduinen treffen. Die halbnomadischen Zeltbewohner, die mit ihren riesigen Herden von Ziegen, Schafen und Kamelen überall in den Wüstenregionen des Nahen Osten zu Hause sind. Dort können Sie auch einige der geheimnisvollen islamischen Wüstenschlösser aus dem 8. Jahrhundert besichtigen, wovon ein paar so gewaltig sind, das sie nie vollendet wurden.

Sie können auf den Spuren von Lawrence von Arabien und Armee von Prinz Faisal durch Wadi Rum wandeln. Der Mond-Landschaft des heutigen Jordaniens. Sie können auch leicht von einem schwarzen Basaltschloss zum anderen gelangen und dort die befestigten Grenzgarnisonen der Nypten, Römer und Byzantiner, die in der Zeit von 700 n. Chr. entstanden, besichtigen.

Sie können Petra besuchen, die ehrfurchtsgebietende Stadt der nabatäischen Herrschaft, die aus dem Felsen des südlichen Jordaniens gemeisselt wurde. Sie können während des ganzen Jahres in der tropischen Sonne Aqabas schwimmen, sonnenbaden und sich entspannen; wo sich Sporttaucher und Schnorchler aus der ganzen Welt treffen, um in eine märchenhafte Unterwasserwelt voller Korallen, Farben und Fantasie hinunterzutauchen. Die heißen Quellen sind seit 2000 Jahren – besonders seit König Herodes in Zerqa Main zur Kur weilte – eine Attraktion für Besucher.

Die Vielfalt und Schönheit von Jordaniens Sehenswürdigkeiten werden nur noch von seiner jahrtausende   alten traditionellen Gastfreundschaft übertroffen. Eine moderne Infrastruktur mit Flughafen, Straßennetz, Hotels, Restaurants, Taxidienst, Busgesellschaften und Tourist - Büros sorgt dafür, dass es Ihnen an nichts fehlt, während Sie den Reiz eines Ausflugs in die geschichtliche Vergangenheit genießen.

Wissenswertes kurz und knapp:

Sprache: Arabisch, viele sprechen Englisch. In internationalen Hotels auch Französisch und vermehrt Deutsch.

Visum: Bedingung gültiger Reisepass ohne Visum oder Stempel von Israel. Ausstellung durch Konsulate oder bei Ankunft.

Strom: 220 V

Frühling und Herbst erstrecken sich über eine lange Zeitspanne in ganz Jordanien. Regenfälle von November bis März im Norden, während Aqaba am Roten Meer ein warmer sonniger Winterbadestrand ist.

Trinkgelder: üblich sind 10% vom Rechnungsbetrag, falls noch nicht eingeschlossen. Taxipreise vorher vereinbaren.

Feiertage: Der Freitag ist der arabische Sonntag. Viele Christen schließen ihre Geschäfte aber auch sonntags.

Der jährliche islamische Fastenmonat wird stets jährlich neu festgesetzt. Ferner nationale Feiertage.

Durchschnittstemperaturen:

Währung: 1 Jordanischer Dinar = 1.000 Fils

Einkauf: Empfehlenswert sind Teppiche aus Madaba, Holzschnitzereien aus Olivenholz, Schildplatteinlegearbeiten, Kreuzstichhandarbeiten, palästinensische Töpferarten, Glas aus Hebron, handgeschmiedeter Silberschmuck aller Art, gemeißelte Tiere aus verschiedenen Steinen, Beduinenschmuck und Kleidung; alte Waffen, Gewehre, Pistolen und Schwerter; Schaffelle, Lederarbeiten. Preise sind in der Regel nicht ausgezeichnet: „Handeln“ ist angesagt.

Weitere Infos: z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Jordanien     oder

                        http://auswaertiges-amt.de/www/de/laenderinfos/index_html

Wir empfehlen Ihnen, sich vor Reiseantritt durch einen guten Reiseführer vorzubereiten und auch evtl. Sicherheits-Hinweise des Auswärtigen Amtes in Berlin zu beachten.